Paartherapie
Therapie sexueller Störungen
Es werden alle Störungen mit Krankheitswert behandelt, insofern sie das Leben einschränken oder Leiden und Krankheitssymptome erzeugen.
Häufige Störungen sind z.B.: Luststörungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Vaginismus (Scheidenkrampf), Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss, Orgasmusstörungen usw.. Psychische Ursachen sexueller Störungen sind sehr viel häufiger als die körperlichen.
Als Ursache funktioneller sexueller Störungen finden sich häufig:
- innerpsychische Ängste, Hemmungen, Beziehungsängste, Gewissensängste
- partnerschaftliche Probleme aller Art
- Lerndefizite, Informationslücken durch mangelnde Aufklärung und Erfahrung
Körperliche und psychische Ursachen sexueller Störungen können sein z.B.:
- schwere chronische Erkrankungen (MS, Diabetes mellitus, Brustkrebs etc.),
- genitale Traumata (z.B. Gebärmutterentfernung, Beschneidung),
- Gewalt in der Familie/Partnerschaft,
- sexueller Missbrauch in der Kindheit,
- sexuelle Belästigung/Vergewaltigung
Einzeltherapie
Die Therapie sexueller Störungen erfolgt in der Regel eingebettet in eine tiefenpsychologisch fundierte oder analytisch orientierte Psychotherapie. Je nach Störung kommen Elemente der Traumatherapie oder auch anderer Therapieformen zum Einsatz.
Paarberatung & Konfliktberatung
In der Regel sind hierfür wenige Beratungsgespräche ausreichend. Es werden mögliche Lösungsschritte erarbeitet im Sinne eine Hilfe zur Selbsthilfe.
Paartherapie/Sexualtherapie
- Die Behandlungsstrategie wird auf die Störung abgestimmt entworfen und eingesetzt.
- Sexualtherapie wird verfahrens- bzw. schulenübergreifend durchgeführt, d.h. es kommen Elemente aus verschiedenen Therapiekonzepten zum Ansatz.
Gruppentherapie für Frauen
Eine besondere Form der Therapie ist die von mir speziell für Frauen entwickelte und durchgeführte themenzentrierte Gruppentherapie. In dieser Gruppentherapie haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit ihre eigenen Erfahrungen einzubringen und an einer spannenden Forschungsreise zu sich selbst teilzunehmen.
Die Entwicklung weiblicher Sexualität hat viele Facetten. Lebenseinstellung und Lebensstimmung im Erwachsenenalter werden wesentlich von der biographischen Entwicklung und Erfahrung bestimmt. Hemmungen, Selbstwertprobleme und der Umgang mit Sexualität und deren Auswirkungen sollen beleuchtet und bearbeitet werden.